zuhören _ verstehen _ handeln
 
 
 
 
 

Panikattacken

Der Erkrankungsbeginn liegt meist zwischen dem 20-30 Lebensjahr und ist tritt oft in Verbindung mit Agoraphobie, der Angst vor dem Aufenthalt in der Öffentlichkeit auf.

Panikattacken sind meist unvorhergesehen auftretende Anfälle von Panik, die mit Herzrasen, Schwindel, Schwitzen und Angst einhergehen. Einige berichten von leichter Übelkeit.

Die Betroffenen haben keine Kontrolle über die Attacken und die Symptomatik wird als sehr belastend erlebt.

Oft folgt ein sozialer Rückzug, um dem Auftreten der Attacken in der Öffentlichkeit zu entgehen.

Dieses Verhalten hat wiederum Auswirkungen auf das soziale Leben.

Bei manchen Menschen liegt die Ursache der Angst in frühkindlichen Ereignissen, bei anderen handelt es sich um Abwehrmechanismen unbewusster Konflikte und bei wiederum anderen können Ängste als Reaktionsbildung auf äußere Belastungen auftreten.

Manchmal kann sich eine Panik bilden, wenn man sich in einer als absolut unwohl, und extrem eingrenzenden Situation über einige Zeit befindet.

In der Therapie selber wird die zu Grunde liegende Angststörung eingegrenzt und entsprechend Ihrer Ursache behandelt. Das kann in auflösender Form bei traumatischen Hintergründen erfolgen oder durch moderne Techniken (z.B.Wingwave) in Ultrakurzzeittherapie ohne vergangene Erlebnisse aufzuarbeiten.